Vor kurzem haben die Firma t-matix und ich eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Es freut mich ganz besonders, dass ich dadurch meinen Kunden den effizienten Einstieg in neue Cloud-Dienstleistungen für das industrielle Internet of Things und individuelle Telematik-Anwendungen ermöglichen kann.

Seit vielen Jahren kenne ich den Markt und die Anbieter von Cloud- und Serverlösungen für Telematikanwendungen, große wie kleine, lokal und international agierende. Vor einigen Monaten konnte ich einen neuen Player in diesem Umfeld kennenlernen. Es war sofort klar, da hatte mich jemand angesprochen der weiß was er macht. Und zwar jemand, der aus der Praxis kam. Praxis und Erfahrung im Umgang mit mobilen Maschinen und Industrieanlagen. Eben das was nötig sind um Lösungen zu entwickeln, mit denen die Probleme der Anwender effizient und flexibel gelöst werden können.

Nach den ersten Gesprächen kam der etwas tiefere Blick „hinter die Kulissen“. Und meine Erwartungen wurden erfüllt – übererfüllt. t-matix hat einiges an Kapital und Ressourcen in die Hand genommen und eine Cloud-Software entwickelt, die genau die Anforderungen meiner Kunden erfüllt.

Flexibilität

Das war offenbar eine der Anforderungen an die Entwickler, die ganz oben auf der Prioritätenliste stand. Gut so. Denn mit t-matix wird es nicht nur möglich, dass jeder Kunde sein persönliches grafisces look and feel definieren kann. Alle, wirklich alle, Komponenten sind in einer einzigartigen Art individualisierbar. Schnittstellen zu Telematikmodulen können angepasst und erweitert werden. Eine Normierungsinstanz sorgt dafür, dass die Daten von den Maschinen ganz spezifisch interpretiert, vorgefiltert und normiert in die Datenbank gespeichert werden. Folgende Auswertungen und das Feature-Management sind per drag and drop einfach zu konfigurieren. Dafür muss keine Zeile Code extra programmiert werden. Auswertungen und Reports werden schließlich ebenfalls direkt am Bildschirm so zusammengestellt, wie es der Benutzer will.

Ein durchgehendes Rechte- und Rollenkonzept ermöglicht es nicht nur, genau zu definieren wer was machen und sehen darf. OEMs haben die Möglichkeit, ihren Kunden Zugang zum System zu geben. Und zwar wieder mit all der genannten Flexibilität, zugeschnitten auf den Maschinen- und Fuhrpark des Kunden.

Ein kleines Beispiel, wie flexibel verschiedene Algrithmen und Auswertungen eingesetzt werden können. Nehmen wir an, eine Firma hat zwei Baustellen, bei denen immer wieder verschiedene Fahrzeuge ausgetauscht werden. Die Fahrt zwischen den Baustellen kann dabei nicht berechnet werden. Man definiert also zwei geo-fencing-areas für die beiden Baustellen. Wird ein Bereich verlassen, löst das einen Event an. Kommt man wieder in einen Bereich, dann erzeugt das einen anderen Event. Schließlich erstellt man noch eine Auswertung, die berechnet, wieviele Kilometer und welche Zeit zwischen diesen beiden Events angelaufen sind. Und schon hat man die gewünschte Dokumentation, vollautomatisch und präzise per E-Mail.

Schnittstellen

Die Strategie von t-matix ist, dass das Kernsystem (s.o. Grafik) zentral entwickelt und gepflegt wird. Alle kundenspezifischen Ergänzungen können daran „angedockt“ werden. Das betrifft die Kommunikation zu den Telematikmodulen und IoT-Gateways genauso, wie Schnittstellen zu einem ERP-System  oder anderen Komponenten.

Mobile Apps

Schließlich enthält das System einen App-Builder, mit dem Sie – wieder am Bildschirm per drag and drop – eine ganz individuelle App erstellen können. Dabei haldelt es sich tatsächlich um eine vollwertige App, die auf das Smartphone übertragen wird und dort auch offline verwendet werden kann. Das Smartphoen kann also ohne Einschränkung  in den Workflow eingebunden werden, genauso wie ein IoT-Gateway.

Wie kann das funktionieren?

Auch hier ein Beispiel – eine einfache Wegfahrsperre. Ein Fahrer kommt zu einer Maschine, betätigt einen Aktivierungs-Taster. Dieser Event wird an die Cloud übertragen. Der Workflow bestimmt, dass es ein paar Mitarbeiter gibt, die befugt sind, mit dieser Maschine zu fahren. Denen wird die Anforderung an die App geschickt. Der Fahrer direkt an der Maschine bestätigt, dass er derjenige ist. Die Cloud dokumentiert das alles und gibt die Maschine frei.

Alle Funktionen aufzuführen, die t-matix anbietet, würde den Rahmen dieses Beitrages mehr als nur sprengen. Stellen Sie Ihre Fragen, schreiben Sie mir Ihre Anforderungen. Oder rufen Sie mich an. Ich bin sicher, dass wir auch Ihre Probleme lösen können. Schnell, effektiv und günstig!

Kontaktinfos

Kooperation mit t-matix
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